Das Blechdach
Vorteile, Produkte und Materialien


Als „Blechdach“ wird grundsätzlich jedes aus Metall gefertigte Dach bezeichnet. Und Metall wird schon seit Jahrtausenden für die Eindeckung von Dächern verwendet. So wurde bereits im 2. Jahrhundert das Dach des Pantheons in Rom mit Bronzeplatten verkleidet. Heute fällt die Wahl aber meist auf günstigere Metalle, die außerdem noch leichter zu verarbeiten sind.

 

Das Blechdach -
Mit vielen Vorteilen


Auf diese Weise bietet das Blechdach formschöne, funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Etwa wenn sein im Vergleich zu Betondachsteinen oder Dachziegeln geringes Gewicht Dachsanierungen auf alten und schwächeren Dachstühlen ermöglicht. Oder wenn seine Bruchfestigkeit gerade in alpinen Regionen auch hohen Schneebelastungen trotzt. Setzen die üblichen „harten“ Bedachungen wie Tonziegel, Betondachstein oder Eternit aufgrund ihrer Verlegeart dem Anwender doch einigermaßen enge Grenzen, ist beim Blech nahezu alles möglich. Vom klassischen Stehfalzdach über die unterschiedlichsten Dachplatten, Dachschindeln oder Dachschablonen bis zum Trapezblech, welches – meist mehrschalig – auch gleich teilweise die Aufgaben des Dachstuhls übernimmt. Die dem Material eigene nahezu unbegrenzte Verformbarkeit eröffnen dem Spengler ungeahnte Möglichkeiten, die Wünsche seines Bauherrn zu befriedigen. Das Blechdach ist also leicht, trotzdem robust und langlebig, aber auch vielfältig in Form- und Farbgebung. Die meisten Materialien sind außerdem wartungsfrei.

Das Blechdach - Mit vielen Vorteilen


Auf diese Weise bietet das Blechdach formschöne, funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Etwa wenn sein im Vergleich zu Betondachsteinen oder Dachziegeln geringes Gewicht Dachsanierungen auf alten und schwächeren Dachstühlen ermöglicht. Oder wenn seine Bruchfestigkeit gerade in alpinen Regionen auch hohen Schneebelastungen trotzt. Setzen die üblichen „harten“ Bedachungen wie Tonziegel, Betondachstein oder Eternit aufgrund ihrer Verlegeart dem Anwender doch einigermaßen enge Grenzen, ist beim Blech nahezu alles möglich. Vom klassischen Stehfalzdach über die unterschiedlichsten Dachplatten, Dachschindeln oder Dachschablonen bis zum Trapezblech, welches – meist mehrschalig – auch gleich teilweise die Aufgaben des Dachstuhls übernimmt. Die dem Material eigene nahezu unbegrenzte Verformbarkeit eröffnen dem Spengler ungeahnte Möglichkeiten, die Wünsche seines Bauherrn zu befriedigen. Das Blechdach ist also leicht, trotzdem robust und langlebig, aber auch vielfältig in Form- und Farbgebung. Die meisten Materialien sind außerdem wartungsfrei.

Die Materialien: Aluminium, Rheinzink, Kupfer und Stahlblech


Neben Aluminium kommen am Blechdach insbesondere Rheinzink, Kupfer, verzinktes und verzinntes Stahlblech sowie verzinkt beschichtetes Stahlblech zum Einsatz. Besonders wichtig ist, dass nicht alle Materialien mit einander kombiniert werden können, da dies im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass etwa verzinktes Stahlblech rostet, wenn es mit Regenwasser in Kontakt kommt, welches zuvor über Kupferblech geronnen ist.

Die Gerard-Dachplatte


Die GERARD-Dachplatte, das Leichtdach für das Klima von morgen, besteht aus verzinkt beschichtetem Stahlblech mit einer Beschichtung aus neuseeländischem Vulkangestein. Das widerstandsfähige Grundmaterial sorgt gemeinsam mit der robusten Beschichtung für eine besondere Widerstandskraft gegen Hagel, Schnee und Eis. Die GERARD-Dachplatte wird – auch aufgrund ihres geringen Gewichts -besonders gerne für Sanierungen eingesetzt, wenn eine profilierte Dachfläche aus optischen Gründen gewünscht ist. Die Auswahl aus unterschiedlichen Profilierungen und Farben ist riesengroß.

Die Prefa-Dachplatte


Die PREFA-Dachplatte, der Klassiker unter den profilierten Metalldachplatten, besteht aus beschichtetem Aluminium. Rost ist bei ihr ausgeschlossen, weswegen auch sie gerne verwendet wird, wenn es neben geringem Gewicht auch auf die Langlebigkeit ankommt. Die gleichen Vorzüge gelten im Übrigen auch für die übrigen kleinformatigen Bedachungen von PREFA, etwa die Dachschindel oder die Falzschablone. Kleinformatige Dachmaterialien liefert im Übrigen auch Rheinzink, dessen Produkte aus einer Legierung von Kupfer, Titan und Zink bestehen, ein Material, welches aufgrund seiner edlen Optik besonders gerne von Architekten eingesetzt wird.

Das Stehfalzdach aus Bandblech


Das Stehfalzdach wird aus Bandblech hergestellt, wobei die einzelnen Bahnen mittels Stehfälzen mit einander verbunden werden. Diese Fälze sind – hinunter bis zu sehr geringen Dachneigungen – regensicher und nehmen auch die nicht unerheblichen wärmebedingten Dehnungen der Bleche auf. Entsprechend dem Einsatzbereich – und natürlich dem Budget des Bauherrn – wird das Stehfalzdach entweder aus Aluminium, Rheinzink, Kupfer oder Stahlblech hergestellt. Es liegt eben auf einer Vollschalung auf und ist aus diesem Grund besonders in schneereichen Gebieten verbreitet. Es kann ja nicht mehr nieder gedrückt werden! Im gewerblichen Bereich finden sich auch das Trapezblechdach und seine Unterform, das Sandwichpaneeldach. Beide nehmen aufgrund ihrer Profilierung statische Kräfte auf, weswegen die Unterkonstruktion deutlich weniger aufwändig herzustellen ist.

 

Das Stehlfalzdach aus Bandblech


Das Stehlfalzdach wird aus Bandblech hergestellt, wobei die einzelnen Bahnen mittels Stehfälzen mit einander verbunden werden. Diese Fälze sind – hinunter bis zu sehr geringen Dachneigungen – regensicher und nehmen auch die nicht unerheblichen wärmebedingten Dehnungen der Bleche auf. Entsprechend dem Einsatzbereich – und natürlich dem Budget des Bauherrn – wird das Stehfalzdach entweder aus Aluminium, Rheinzink, Kupfer oder Stahlblech hergestellt. Es liegt eben auf einer Vollschalung auf und ist aus diesem Grund besonders in schneereichen Gebieten verbreitet. Es kann ja nicht mehr nieder gedrückt werden! Im gewerblichen Bereich finden sich auch das Trapezblechdach und seine Unterform, das Sandwichpaneeldach. Beide nehmen aufgrund ihrer Profilierung statische Kräfte auf, weswegen die Unterkonstruktion deutlich weniger aufwändig herzustellen ist.

Der Aufbau eines Blechdachs


Nachdem Metalle diffusionsdicht sind, also keinen Wasserdampf durchlassen, ist beim Blechdach besonders auf eine wirkungsvolle Abfuhr des Kondensats zu achten. Die Dacheindeckung wird in der Regel durch einen belüfteten Zwischenraum von der Wärmedämmschicht getrennt, welcher der Abfuhr des Kondensats dient.

Ein Fall für Fachleute


Das Blechdach ist ein Fall für den Fachmann. Das fängt schon bei der Beratung an und setzt sich bei der Verarbeitung fort. Die Spengler von SPITZER-Dach beweisen jedenfalls seit Jahrzehnten, dass sie zu den Besten gehören.